Dazu kommt, dass Fellner finanziell nie viel für seine Regionalradios übrig hatte. Das Antenne Salzburg-Studio schaut schon von außen aus wie eine Bruchbrude. Im Vergleich zu anderen reichweitenstarken Privatradios sendet man mit relativ geringem Aufwand.
Vor einiger Zeit hat der junge Fellner in einem Standard-Interview gesagt, dass Radio bei ihm nicht die "oberste Priorität" hat und er offen für Investoren in dem Bereich ist. Das hört sich nicht gut an, wenn man weiß, dass die Fellners finanziell gerade nicht sehr flüssig sind. Andererseits besteht so die Chance, dass die Antenne vielleicht mal von einem Investor gekauft wird, und dann wieder bessere Zeiten anbrechen. Im schlimmsten Fall werden aber nur die Frequenzen verscherbelt und es wird alles noch schlimmer.
Antenne Salzburg hat eine sehr ungewisse Zukunft.